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Junioren-WM mit guten Leistungen

24. 02. 2020

Am Ende des zweiten Wettkampftages zog Junioren-Bundestrainer Daan Rottier eine positive Bilanz der JWM im polnischen Tomaszow Mazowiecki: „Wir haben einige tolle Leistungen erzielt. Das Highlight am ersten Tag war der 4. Platz über die Sprinttrecke von Anna Ostlender in neuer Bestzeit von 39,94. Sie verpasste das Podium nur um 0,08 Sekunden.“

 

Auch Josephine Heimerl (Rang 9/500 m) und Victoria Stirnemann (7./1500 m) errangen Top-Ten-Plätze. 

 

Bei den Jungs lief es nicht so gut, Moritz Klein schrammte über 500 m knapp an den Top Ten vorbei, für Niklas Kurzmann reichte es nach einem Magen-Darm-Infekt immerhin noch zu Rang 14. Auf die 1000 m musste er dann verzichten.

 

Am Samstag sorgten Josephine Heimerl und Victoria Stirnemann in der Arena Lodowa für die besten Leistungen aus DESG-Sicht. Josephine erzielte über 1000 m den 5. Platz in 1:20,20 Minuten. Anna wurde 8. (1:21,13) und Victoria 9. (1:21,30). Rottier verwies dabei auf die junge Erfurterin: „Im Gesamtklassement kam Victoria nach sehr klug gelaufenen 3000 m (nur 34 und 35er Rundenzeiten) von Platz 6 auf Platz 4.“ Bei den Jungs erzielte Konstantin Goetze über 5000 m Rang 14 in persönlicher Bestzeit (6:54,78) und erreichte im Gesamtklassement Rang 11.

 

Am Finaltag lagen die Hoffnungen auf dem Team Sprint der Damen, dafür verzichteten die Trainer auf einen Start beim Team Pursuit. Leider ging diese Rechnung nicht auf. Rottier: „Beim TS der Mädels kam das Team nach 100 Meer zusammen, so wie im Training. Aber eine kleine Lücke blieb und dadurch kostete das Laufen an dritter Stelle soviel Energie, dass das Rennen da verloren wurde. Bei den Jungs war es ebenfalls gleich nach dem Start vorbei - als Moritz Klein stürzte.“

 

Und das Team blieb noch vom Pech verfolgt: „Beim Massenstart liefen Anna und Josi genau nach Plan und lagen drei Runden vor Schluss auf vorderen Plätzen. Dann wurde auf Grund eines Sturzes das gesamte Rennen abgebrochen. Nach den Jungs sollten unsere Mädel nochmals zehn Runden absolvieren. Auch beim zweiten Mal wurde taktisch wieder sehr stark gelaufen. Beide arbeiteten sich mit u.a. zwei Japanerinnen in eine Ausreissergruppe vor. Aber da war eine Runde vor Schluss die Energie aufgebraucht.“ 

 

Bild zur Meldung: Schnelle Girls in Tomaszow. Foto: Andreas Kraus