Nachwuchsarbeit trägt Früchte
Was ist das Viking Race? „Das absolute Highlight für unsere Junioren in den Altersklassen 12 bis 17 Jahre“, sagt Bundestrainer Daan Rottier. Mit einem Top-Aufgebot von 24 Skating-Kids war der Niederländer im Eisschnelllauf-Eldorado Thialf vor Ort. Was unter dem Strich steht, ist ein weiteres Indiz, dass die neue Struktur, die Philosophie, die bei den Kleinen beginnt und in den Vereinen und Trainingsgruppen angewandt wird, Früchte trägt. Von der JWM hatten die Rottiers-Schützlinge mehrere Top-5-Ränge mitgebracht, jetzt endete das „Schaulaufen“ des Nachwuchses mit Platz 2 in der Nationenwertung hinter den Niederlanden.
„Unter tollen Bedingungen schnelle Zeiten zu laufen“ lautete der Anspruch – jeweils zwei Sportler pro Altersklasse konkurrierten in Heerenveen mit den Besten u.a. aus dem Gastgeberland, Polen, Norwegen, Großbritannien, Italien. „Ich habe in lachende Gesichter geblickt“, so Rottier, der von zahlreichen Trainern der verschiedenen Stützpunkte unterstützt wurde. „Und als Team haben wir tolle Leistungen erzielt.“ Dh. sieben Podiums-Ränge, 13-mal unter den Top Acht – 20 der angetretenen Athleten hatten ihre Erfolgserlebnisse inklusive vieler persönlicher Bestmarken. „Wie sie sich untereinander anfeuerten, internationale Freundschaft schlossen, weitere Motivationen für die nächste Saison sammelten“, das imponierte der deutschen Trainer-Schar.
Daan Rottier spricht von der „Weiterentwicklung des Nachwuchssports“. Die 32. Auflage des Viking Race könnte ein kleiner Meilenstein auf diesem Weg gewesen sein.
Bild zur Meldung: Das Junioren-Team in Heerenveen. Foto: Daan Rottier