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Dr. Gerald Lutz kehrt als leitender Verbandsarzt zur DESG zurück

19. 06. 2020

Der Orthopäde, Unfallchirurg und Sportmediziner Dr. med. Gerald Lutz ist mit sofortiger Wirkung wieder leitender Verbandsarzt der DESG. Darauf verständigten sich Lutz und der gestern als kommissarischer DESG-Präsident berufene Matthias Große heute Vormittag in einem Telefongespräch. Damit setzt der Facharzt nach gut drei Jahren Unterbrechung seine Arbeit für den Verband fort. Bereits von 2006 bis 2017 hatte Lutz die DESG-Athleten betreut, von denen ihn viele nach seinem zwischenzeitlichen Aus bei der DESG in seiner Erfurter Praxis konsultierten.

 

„Zwischen dem neuen Präsidenten und mir gibt es ein gegenseitiges Vertrauen, die als gute Basis für mein neuerliches Engagement dient“, so Dr. Lutz. „Matthias Große hat mir schon im Vorfeld seiner Bewerbung dargelegt, dass er es für unverantwortlich hält, die Sportler eines Spitzenverbandes, ohne medizinische Betreuung in Trainingslager und zu Wettkämpfen zu entsenden.“   

 

Im Vorjahr war die Position des leitenden Verbandsarztes vakant, deshalb hatte Große in seinem Bewerbungskonzept für das Präsidentenamt angekündigt, er werde Dr. Lutz reaktivieren. „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, den Verband unter einer klaren Führung zu einen. Aus diesem Grund war es mir wichtig, als erstes sicherzustellen, dass die DESG-Sportler wieder die bestmögliche medizinische Betreuung erfahren“, erklärt Große.

 

„Die Trennung von Dr. Lutz vor drei Jahren verlief nicht korrekt, es gab nicht einmal ein klärendes Gespräch über die Gründe. Deshalb habe ich mich heute im Namen der DESG bei ihm entschuldigt. Ich freue mich sehr, dass Dr. Lutz die Entschuldigung angenommen hat und wieder mit an Bord ist“, so Große weiter.

 

Dr. Gerald Lutz verfügt über ein gutes medizinisches Netzwerk und wird im Rahmen seiner Tätigkeit auch die Kooperation mit der Berliner Charité samt des leitenden Olympiaarztes des DOSB, Prof. Dr. med. Bernd Wolfarth, sowie den regionalen Ärzten am Stützpunkt Inzell vertiefen.

 

Dr. Lutz, hat stets betont, dass die medizinische Betreuung von Leistungssportlern nicht  als Randthema, sondern als wichtiger Teil der Wettkampfvorbereitung, Trainingssteuerung und Verletzungsprävention zu sehen ist. Jetzt können die DESG-Athleten wieder von seiner Expertise profitieren.

 

 

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