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Hauptsponsor für die Zukunftssicherung der DESG: B&O Gruppe vertraut Konzept von Präsident Große

02. 07. 2020

486 Millionen Euro Umsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr, 2.300 Mitarbeiter an 30 Standorten: Das sind Kernzahlen der B&O Gruppe, die sich bereit erklärt hat, zur Gesundung der finanziell schwer angeschlagenen DESG beizutragen. 
 
„Ich freue mich sehr, dass Gründungsgesellschafter Peter Münn mich autorisiert hat, öffentlich das klare Bekenntnis der B&O Gruppe zu bestätigen, als neuer Hauptsponsor an der Zukunftsgestaltung der DESG mitwirken zu wollen“, so Matthias Große, kommissarischer DESG-Präsident. 
 
Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz im Hauptmann-Restaurant auf dem Gelände des Müggelturms in Berlin-Köpenick stellte Große mit der B&O Gruppe jenes Unternehmen vor, dass Teil seines Bewerbungskonzeptes für das Amt des DESG-Präsidenten ist. Auf dem für den 19. September 2020 geplanten Verbandstag wird sich der 52-jährige Berliner dem Votum der DESG-Mitglieder stellen.  
 
„Gerne unterstützen wir das Bewerbungskonzept von Matthias Große. Es beinhaltet u.a. sowohl die Optimierung der Bedingungen für die Topathleten als auch Ideen, wie man Kinder und Jugendliche für den Eisschnelllauf- und Shorttracksport begeistern kann. Das hat uns überzeugt“, erläutert Peter Münn, Geschäftsführer der B&O Gruppe. „Wenn der DESG-Neustart gelingen kann, dann mit Matthias Große als Präsidenten. Er genießt unser volles Vertrauen. Jeder, der sein Konzept mitträgt, darf sich darauf verlassen, dass die DESG mit der B&O Gruppe einen zuverlässigen neuen Hauptsponsor bekommen wird“, so Münn weiter.  
 
Der vorherige DESG-Hauptsponsor, die Deutsche Kreditbank, hatte ihren Vertrag zum 30. Juni 2018 beendet. 
 
Der designierte DKB-Nachfolger hat seinen Hauptsitz in Bad Aibling, einer Stadt im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Die Wurzeln der B&O Gruppe liegen mit einer über 60-jährigen Tradition in der Dachdeckerei. Im Jahr 1999 wurde das Handwerksunternehmen angefragt, das Dach des Münchner Olympiastadions mit seinen 8.300 Plexiglasplatten zu sanieren – ein Jahrhundertauftrag und heute Teil des B&O Logos. Das Projekt war ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte und gleichzeitig ein Wendepunkt. B&O entwickelte sich vom Dachdecker zum Dienstleister der Wohnungswirtschaft und konnte seitdem immer weiter wachsen. 
 
„In meinen offenen Brief habe ich vor einer Woche angekündigt, dass jeder in der DESG wissen wird,  was der Verband finanziell erwarten darf, wenn ich auf der Mitgliederversammlung als Präsident bestätigt werde. Dazu stehe ich“, erklärt Große. Genaue Details zu Laufzeit und Konditionen des Vertrages mit der  B&O Gruppe werden bis dahin unter Verschluss gehalten. „Diese Transparenz steht exklusiv den DESG-Mitgliedern zu. Sollte es Zweifel einiger Athleten daran gegeben haben, dass der nächste große Höhepunkt, Olympia 2022 in Peking erreicht werden kann, sind diese mit der B&O Gruppe als Partner der DESG ausgeräumt“, erläutert Große abschließend. 
 
Sowohl Peter Münn als auch Matthias Große bitten um Verständnis, dass weitere Anfragen zur neuen Partnerschaft bis zur Mitgliederversammlung bitte ausschließlich an zu richten sind. Auch bei Anfragen, die direkt an das Unternehmen gerichtet werden, wird auf die genannte Email-Adresse verwiesen. 

 

Bild zur Meldung: Matthias Große bei der DESG-Pressekonferenz in Berlin. Foto: Matthias Koch