Frank Bornschein wird erster Good Governance Beauftragter der DESG

16. 09. 2020

„Möchte vor allem Nachwuchssportlern und deren Eltern,
bei der Lösung ihrer Probleme Unterstützung anbieten“

 

Die Wertebasis des Sports und damit dessen Reputation rücken immer stärker in den Fokus der Arbeit von olympischen Spitzenverbänden. Dieser Entwicklung trägt auch die DESG in der Neuausrichtung unter dem kommissarischen Präsidenten Matthias Große Rechnung und hat den Berliner Frank Bornschein zum ehrenamtlichen Good Governance Beauftragten ernannt. Der 62-Jährige FH Ingenieur möchte „jedem im Verband als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, sollten sie oder er Probleme mit der Verbands- oder ihrer Vereinsführung haben oder einfach nur Fragen beantwortet wissen möchten.“

 

Im Konzeptpapier des DOSB steht Good Governance (Gute Vereinsführung) vor allem für „Transparenz, Integrität, Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflicht sowie für Partizipation und Einbindung“. Ein Aufgabenspektrum, dem der Berliner gerne gerecht werden möchte: „Mein Angebot richtet sich ganz besonders an alle Nachwuchssportler und deren Eltern, denen ich bei der Lösung ihrer Probleme meine Unterstützung anbieten möchte.“

 

Drei Tage vor der Mitgliederversammlung und der Neuwahl eines Präsidenten/einer Präsidentin der DESG, wird das Feld derjenigen, die bei der Professionalisierung und Umstrukturierung des Verbandes mitwirken möchten, immer größer. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Frank Bornschein den stellvertretenden Obmann der Fachkommission Eisschnelllauf des Berliner Eissport-Verbandes, für die Aufgaben des Good Governance Beauftragten gewinnen konnten“, erklärt Matthias Große, noch bis zum kommenden Samstag kommissarischer Präsident der DESG. „Da er sich bereits langjährig im Verband engagiert, bin ich mir sicher, dass er einen wertvollen Beitrag zur Neuausrichtung der DESG wird leisten können.“ 

 

 

 

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