Absage Shorttrack-Weltcups

27. 11. 2020

DESG sagt Shorttrack-Weltcups ab

Die Deutsche Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG) hat die Weltcups in Bietigheim vom 19. bis 21. Februar 2021 und eine Woche später in Dresden vom 26. bis 28. Februar 2021 absagen müssen. Die Internationale Eislaufunion (ISU) wurde darüber informiert.


„Die Austragung von Weltcups ist in diesen Tagen und Wochen angesichts der
Corona-Pandemie nicht machbar. Wirtschaftlich sind diese Events in der momentanen Situation für uns nicht finanzierbar“, begründet Nadine Seidenglanz, Generalbevollmächtigte des Präsidenten für den sportfachlichen Bereich bei der DESG, die Entscheidung des Verbandes. „Fehlende Einnahmen von Sponsoren, die für die Durchführung sportlicher Wettkämpfe zwingend notwendig sind, Zuschauerverbot für die Events sowie die aktuellen Auflagen der Bundesregierung haben uns nach tiefgreifenden Analysen zu diesem schweren Schritt bewogen.“ Wobei der Gesundheitsschutz aller Sportlerinnen und Sportler oberste Priorität besitzt. „Dieser ist derzeit nicht zu gewährleisten", sagt Nadine Seidenglanz.


Die ISU zeigte volles Verständnis für die Weltcup-Absagen der DESG. „Wir verstehen die Entscheidung des Verbandes und der Organisatoren", teilte die Internationale Eislaufunion in einem Schreiben mit.
Die DESG wird alles versuchen, die Veranstaltungen zu einem anderen Zeitpunkt auszutragen. „Wir würden natürlich, wenn es die Umstände wieder erlauben, die abgesagten Weltcups nachholen und haben diesen Wunsch so auch der ISU zum Ausdruck gebracht", sagt Nadine Seidenglanz. Die DESG und die ISU stehen in engem Kontakt.


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Daniel Gäsche, 0176 / 1610 1000,