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Erfolgreiches Zukunftsgespräch zwischen DESG-Athleten und Präsidium

22. 02. 2021

Fazit Präsident Matthias Große:

"Wir gehen nunmehr alle gemeinsam als Team voran"

 

Keine Sanktionen vom Präsidium der DESG

 

Das Gespräch zwischen den DESG-Athleten Joel Dufter, Stefan Emele, Hendrik Dombek

und Jeremias Marx am 17. Februar 2021 mit dem kompletten Präsidium und der sportfachlichen Leitung über den gemeinsamen zukünftigen Weg war ein wichtiger strategischer und inhaltlicher Erfolg.

 

Auf Einladung des DESG-Präsidenten Matthias Große nahmen auch die Vizepräsidentin Leistungssport beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), Uschi Schmitz, und der Vorstand Leistungssport beim DOSB, Dirk Schimmelpfennig, sowie auf Wunsch der Athleten, der DESG-Athletensprecher Moritz Geisreiter an der Gesprächsrunde via Zoom teil. Dabei wurden alle offenen Fragen grundlegend erörtert und beantwortet.


"Wir bedanken uns sehr, für die von allen aufgebrachte Zeit und Kraft, unsere jeweiligen Anliegen in dieser speziellen Runde diskutiert und besprochen zu haben. Unsere Kernfragen sehen wir als ausreichend beantwortet und sind nun auf einem Kenntnisstand, wie wir mit dem Verband und seiner neuen Führung zu kommunizieren haben", erklärten die vier Athleten im Anschluss an die Diskussion.

 

"Nun können wir unsere nähere Zukunft gewissenhaft planen. Wir alle wollen sportliche Höchstleistungen bringen und Deutschland als sportliche Vorbilder bei Internationalen Wettkämpfen vertreten. Dem Verband durch unsere Art und Weise der Kritik zu schaden, hatten wir nicht beabsichtigt, und wir würden rückblickend nach den Ergebnissen unseres Gesprächs selbstverständlich anders handeln", erklärte das Quartett weiter.

 

DESG-Präsident Matthias Große ist sehr zufrieden über den offenen Austausch mit den Athleten: "Das zeigt uns als Verbandsspitze, dass wir nunmehr wirklich alle gemeinsam als Team vorangehen und die kommenden sportlichen Herausforderungen geschlossen in Angriff nehmen."

 

"Es war eine konstruktive Gesprächsrunde, in deren knapp zweistündigem Verlauf alles angesprochen wurde, was die Sportler bewegt. Die bestehenden Unklarheiten konnten aus dem Weg geräumt werden. Wir freuen uns über die deutlich formulierte inhaltliche Einsicht aller Athleten. Daher brauchen wir natürlich auch keine Sanktionen auszusprechen", so Große weiter.

 

 Diese hatte das DESG-Präsidium ursprünglich angekündigt, nachdem die vier Athleten sich Mitte Januar in einem offenen Brief über die aus ihrer Sicht mangelnde Kommunikation im Verband und die Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit Sprint-Bundestrainer Danny Leger beklagt hatten.

 

"Zukünftig werden Verbandsinterna auch immer als solche behandelt. Bei unterschiedlichen

Meinungen dürfen und werden dann auch mal die Fetzen fliegen. Wichtig aber ist, dass wir 

immer fair und ehrlich miteinander umgehen und stets unser gemeinsames Ziel verfolgen: den maximalen sportlichen Erfolg", betonte der DESG-Präsident.

 

"Mir persönlich ist eines ganz wichtig: Ich stehe als Präsident immer gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Wer aus unser Mannschaft auch immer Klärungsbedarf sieht, kann und sollte mich jederzeit anrufen. Das funktioniert nachweislich besser und und schneller als E-Mails hin- und her zu schreiben. Viele nutzen diese

Möglichkeit bereits, von nun an hoffentlich alle." 

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Daniel Gäsche, 0176 / 1610 1000,