Nachwuchs im Fokus

12. 05. 2022

DESG bei Symposium des IAT vertreten

 

Vom 09. – 11.05. wurde in Leipzig das Nachwuchsleistungssport-Symposium des IAT abgehalten. Das Event, welches regelmäßig alle vier Jahre stattfindet und letztes Jahr der Corona-Krise zum Opfer fiel, erfreute sich einer großen Teilnehmerzahl.

 

Die Veranstaltung fokussierte, wie der Name bereits suggeriert, das Thema Nachwuchssport in diversen Perspektiven. Neben Schwerpunktthemen des Deutschen Olympischen Sportbunds wurden vonseiten des IAT die neusten Inhalte und Ergebnisse der Nachwuchssport-Projekte vorgestellt.

 

Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport des DOSB, definierte zu Beginn eindeutig die Wichtigkeit des Symposiums: „Ohne Nachwuchssport, kein Spitzensport.“ Er leitete damit ein vielfältiges Programm ein, welches Talententwicklung aus verschiedenen Perspektiven darstellte.

 

Einer der wichtigsten angesprochenen Punkte bezog sich auf die Voraussetzungen für einen optimalen Entwicklungsprozess junger Athletinnen und Athleten. Demnach müssen Eltern, Trainer und Leistungssport-Partner als Einheit agieren, um die bestmögliche Unterstützung leisten zu können.

 

Der zweite Tag des Symposiums stand ganz im Sinne der Digitalisierung des Sports und der Verwendung digitaler Hilfsmittel zur Leistungsentwicklung. Dazu gab es Einblicke in die Sportarten Leichtathletik, Basketball und Akrobatik.

 

Am letzten Tag wurden den Teilnehmern unter dem Motto „Mit Köpfchen zum Erfolg“ Inhalte aus dem Bereich der Sportpsychologie entwickelt. Themen waren unter anderem Elterncoaching und die Arbeit an den Olympiastützpunkten.

 

Die Delegation der DESG fand im Nachgang anerkennende Worte. „Die Qualität der Veranstaltung kann ich nur loben“, so der Bundestrainer Wissenschaft Alexander König. „Die Programmstruktur, die Qualität der Referenten sowie die offene und spritzige Atmosphäre waren höchst motivierend.“

 

Im kommenden Newsletter der DESG (vsl. September/Oktober) wird zu diesem Thema ein umfangreicher Artikel erscheinen, kündigte König weiterhin an. Für kurzfristige Wissenstransfers stünde er auch bereits im Vorfeld zur Verfügung.