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Deutsche Meisterschaft in Inzell wird verschoben

20. 10. 2020

DESG-Präsident Matthias Große: „Gesundheit ist nicht verhandelbar“

 

Die für nächste Woche geplante DM in Inzell (30.10.-01.11.2020) muss verschoben werden. Angesichts steigender Corona-Zahlen auch im Berchtesgadener Land ist die Durchführung von Wettkämpfen derzeit nicht möglich.

 

„Die Gesundheit ist nicht verhandelbar. Nur wenn es uns gelingt, den wirklich sehr komplexen Anforderungen, die uns diese so besondere Krise auferlegt, gerecht zu werden, wird es auch wieder Wettkämpfe geben können", erläutert DESG-Präsident Matthias Große.

 

Große hat ein Organisationskomitee unter Leitung seiner Generalbevollmächtigten für fachsportliche Aufgaben, Nadine Seidenglanz, ins Leben gerufen. Weitere Mitglieder sind: Verbandsarzt Dr. Gerald Lutz, der Erste Bürgermeister von Inzell, Hans Egger, die DESG-Hygienebeauftragte Antje Jasch, der Wettkampfleiter Erfurt, Marian Thoms sowie der Referatsleiter für Kampf- und Schiedsrichterwesen Eisschnelllauf der DESG, Marcus Geppert.

 

„Ziel ist es, ein Anti-Corona-Pandemie-Konzept für die Durchführung sämtlicher Veranstaltungen seitens der DESG für den Standort Inzell zu erarbeiten“, erklärt Nadine Seidenglanz. Egal bei welchen Infektionszahlen solle so die Sicherheit aller Teilnehmer gewährleistet und auch die Durchführung unter den sich täglich verändernden Bedingungen möglich gemacht werden. Selbstverständlich müsse dieses Konzept auch durch das zuständige Gesundheitsamt genehmigt nehmen.

 

„Wir arbeiten eng mit allen Verantwortlichen zusammen und werden alles versuchen, um wieder sportliche Wettkämpfe durchführen zu können“, so Große. Und weiter: „Klar ist aber auch, Sicherheit geht uns über alles. Wir haben gegenüber unseren Sportlerinnen und Sportlern eine Fürsorgepflicht. Oberste Priorität hat in diesen schwierigen Zeiten die Gesundheit", betont der DESG-Präsident.