Die Vorbereitungszeit ist vorbei

Eisschnelllaufsaison geht in die heiße Phase

Nach einer langen und harten Vorbereitungsphase mit zuletzt drei internationalen Rennen in Inzell, startet die Eisschnelllaufsaison am kommenden Wochenende nun endlich richtig durch.

Der erste Deutschland-Cup, welcher ebenfalls in der Max-Aicher-Arena ausgetragen wird, gilt bereits als einer der wichtigsten Wettkämpfe für viele Athletinnen und Athleten. Denn nicht nur ist es das erste offizielle Event der Saison, auch die Qualifikationszeiten für den Weltcup müssen hier erbracht werden.

Mit einigen frischen Ideen und Ansätzen hat das Team um die Bundestrainer Geert Kuiper und Peter Mueller in den letzten Wochen und Monaten einige Trainingserfolge erzielen können. „Wir haben einige neue Trainingsmethoden integriert und genau analysiert, wie die Athletinnen und Athleten reagieren“, so Geert Kuiper mit Rückblick auf die vergangene Trainingsperiode.

Dabei ging es vor allem um eine individuellere Ausgestaltung des Trainings, mit Hinblick auf Kurz-, Mittel- und Langstreckenspezialisierung. Ein weiterer wichtiger Faktor sei die deutlich verbesserte Grundfitness.

Nach den ersten internationalen Rennen lassen sich bereits positive Resultate verbuchen. Viele Athletinnen und Athleten laufen trotz der schwierigeren Bedingungen dieses Jahres ähnliche Zeiten im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr. Gerade die jungen Skater haben sich sogar verbessern können.

So zeichnet sich im Team eine generelle Verbesserung ab. „Ich weiß, dass alle jetzt heiß darauf sind, harte Rennen und schnelle Zeiten zu laufen“, so Sprinttrainer Peter Mueller. „Den Weltcup zu erreichen ist zwar das primäre, aber definitiv nicht das Endziel dieser Saison“, ergänzt Kuiper. „Wir wollen unser Team in die A-Gruppe und bestmöglich in die Top-10 der Weltklasse zurückführen.“

Nun gilt es diese Motivation und die positiven ersten Eindrücke mitzunehmen und im Wettkampf umzusetzen. Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern einen erfolgreichen Start in die Saison.