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Erster Tag der ISU World Junior Speed Skating Championships

10. 02. 2023

Beste Bedingungen für den Saisonhöhepunkt

 

Der erste Wettkampftag der Nachwuchs-Weltmeisterschaft in Inzell hatte bereits einige Höhepunkte zu bieten. Die Bedingungen in der Max-Aicher-Arena waren, wie im Vorfeld vom Organisationskomitee prognostiziert, hervorragend, mit schnellem Eis und angenehmen Temperaturen in der Halle.

 

Insgesamt nehmen Sportlerinnen und Sportler aus mehr als 30 Nationen an der Weltmeisterschaft teil. Auch am Freitag waren bereits viele Zuschauer aus dem Umland, aber auch internationale Gäste, auf den Tribünen vertreten. Speziell die Schülerinnen und Schüler der umliegenden Grundschulen sorgten zum Beginn der Veranstaltung für Stimmung.

 

Auftakt mit Sprintdistanzen

 

Als erster Wettkampf an diesem Tag standen die 500 Meter der jungen Athletinnen und Athleten auf dem Programm. Aus dem deutschen Kader nahmen vier Damen und Herren die Sprintdistanz in Angriff. Der Umfang der Starterfelder war, wie für eine Weltmeisterschaft üblich, äußerst umfangreich, mit 48 Starterinnen und 54 Startern.

 

Julia Geutner trat als Erste auf dem schnellen Inzeller Eis an und konnte ihre persönliche Bestleistung direkt unterbieten. Sophie Adeberg konnte sich ebenfalls wenige Läufe später verbessern. Melissa Schäfer verfehlte ihre Bestzeit knapp, ebenso wie Josephine Schlörb. Diese wurde am Ende beste Deutsche mit Platz 19. Direkt dahinter gliederte sich Sofie Adeberg ein. Melissa Schäfer erreichte Platz 26, Julia Geutner den 35. Platz.

 

Bei den Herren konnte Lennart Grabe ebenfalls seine persönliche Bestzeit unterbieten und erreichte am Ende Platz 23. Hinter ihm reihten sich Felix Motschmann und Dominik Mayrhofer auf den Plätzen 31 und 44 ein. Finn Sonnekalb knackte die Top-15 der besten Nachwuchsathleten und verpasste knapp seine Bestzeit.

 

Harte Rennen auf der Mittelstrecke

 

Auch über die 1.500 Meter startete ein großes Feld aus 43 Athletinnen und 48 Athleten. Julia Geutner (32. Platz) erwischte auch über diese Distanz ein gutes Rennen und verbesserte wie Melissa Schäfer (22. Platz) ihre persönliche Bestleistung. Letztere lief fast drei Sekunden schneller als in ihrem zweitschnellsten Wettkampf. Jospehine Schlörb verpasste die Top-Ten mit Rang zwölf nur knapp und wurde beste Deutsche. Maira Jasch erreichte den 15. Platz. Beide verpassten eine weitere persönliche Bestzeit.

 

Die deutschen Herren wurden von Dominik Mayrhofer, Felix Motschmann und Finn Sonnekalb vertreten, die alle bereits über die 500 Meter starteten. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung wurde Finn Sonnekalb bester Deutscher dieses Wettkampfs und besetzte Rang 18. Dominik Mayrhofer verpasste die PB nur knapp. Felix Motschmann hatte einen schweren Wettkampftag. Er kam auf dem 43. Platz ins Ziel, Dominik Mayrhofer auf Rang 33.

 

Vorläufe des Massenstarts

 

Zum Schluss des ersten Wettkampftages wurden die Halbfinals des Massenstarts ausgetragen. Jedes der vier Rennen hatte dabei eine deutsche Beteiligung. In den Vorläufen der Damen konnten sich Julia Geutner und Maira Jasch mit einem vierten und siebten Platz für das Finale am Sonntag qualifizieren. Gabriel Groß setze sich mit einem starken zweiten Platz in seinem Lauf durch, Dominik Mayrhofer verpasste den Finaleinzug knapp.

 

Am Samstag werden neben dem zweiten Sprintwettkampf über 1.000 Meter auch die jeweiligen Langstrecken der Damen und Herren über 3.000 bzw. 5.000 Meter gelaufen. Es verspricht erneut ein anstrengender, aber lohnenswerter Wettkampftag mit vielen persönlichen Bestzeiten auf dem Eis der Max-Aicher-Arena zu werden.

 

Bild zur Meldung: Erster Tag der ISU World Junior Speed Skating Championships